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Heinkel-Club Rheine

Von Ralf Kauling und Markus Roß

 

Seit wann gibt es den Heinkel-Club Rheine?
Der ursprüngliche Club Rheine wurde bereits 1960 gegründet und hieß auch so. Er bestand bis etwa 1968. Vier junge Rollerbegeisterte bildeten 1984 den Neustart (von denen heute noch drei aktiv sind), zuerst unter dem Namen Rollerfreunde Rheine.

Im Jahr 1992 stiegen vier ehemalige Mitglieder des 60er Clubs wieder in die Heinkelszene ein und brachten den Wimpel und das Banner aus den Anfangszeiten mit. Die Begeisterung war groß und schließlich wurde der alte Clubname bis auf die Jahreszahl wieder aktiviert! Von nun an nannten wir uns „Heinkel Club Rheine 1984.“

Wann und wie oft trefft ihr euch?
Unsere Treffen finden an jedem dritten Mittwoch im Monat um 19:00 Uhr in der Gaststätte Borchert in Rheine statt.

Aus welchem Einzugsgebiet kommen eure Mitglieder?
Das Einzugsgebiet unseres Clubs umfasst einen Umkreis von etwa 60 Kilometern rund um Rheine. Unsere südlichste „Außenstelle“ befindet sich im Münchener Raum, genauer gesagt am Schliersee.

Wer hat die längste Anfahrt zum Treffen?
Die weiteste Anreise zu unserem Stammtisch nimmt ein Heinkelfreund aus Neuenhaus mit rund 60 Kilometern auf sich.

Wie viele Heinkelnde seid ihr und wie viele kommen im Schnitt zum Treffpunkt?
Der Heinkelclub Rheine zählt derzeit 23 Mitglieder im Alter zwischen 20 und 85 Jahren, darunter inzwischen auch zwei Heinkel-Fahrerinnen. Zu den Stammtischen erscheinen regelmäßig etwa 10 bis 15 Mitglieder.

Was sind die beliebtesten Themen bei euren Zusammenkünften?
Im Mittelpunkt stehen selbstverständlich technische Fragestellungen sowie besondere Themen rund um Zulassung und Dokumentation. Darüber hinaus werden geplante Ausfahrten und die Teilnahme an Treffen ausführlich besprochen.

Habt ihr für die einzelnen „Gewerke“ Spezialisten in euren Reihen?
Ja, wir sind in dieser Hinsicht sehr gut aufgestellt. In unseren Reihen befinden sich Fachleute aus den Bereichen Fahrzeugtechnik und Maschinenbau.

Gibt es auch Exoten in eurer Truppe?
Ein Mitglied ist mit einer Perle unterwegs, zudem sind auch Zweitakter Typs 14:00 und 14:10 bei uns vertreten.

Veranstaltet ihr Schraubertage? Wenn ja, wie laufen diese ab?
Ein Mitglied unseres Clubs, KFZ-Meister von Beruf, stellt einmal im Jahr seine Werkstatt für einen gemeinsamen Schraubertag zur Verfügung. In geselliger Runde wird geschraubt, gefachsimpelt und Wissen ausgetauscht. Dabei wurden bereits mehrfach komplette Motoren restauriert. Für das leibliche Wohl ist zum Ausklang selbstverständlich ebenfalls gesorgt.

Ausblick: Was habt ihr im nächsten Jahr und darüber hinaus geplant?
Im Januar treffen wir uns traditionsgemäß zum gemeinsamen Neujahrsessen. Anfang März sind wir beim Teilemarkt in Hamm vertreten, bei dem wir zusammen mit den Rollerfreunden Hamm einen Infostand mit jährlich wechselndem Motto gestalten.

Zu dem planen wir noch die Fahrt zum Jahrestreffen und Loreley, sowie einige Ausfahrten in die nähere Umgebung. Als Highlight steht noch die Restauration eines Patenrollers an!